Die traditionelle chinesische Medizin begründet sich auf die fünf Säulen Akupunktur, Qi Gong, Kräuter, Diätetik und die manuelle Therapieform Tuina.
Akupunktur ist die wohl bekannteste Teildisziplin der Traditionellen Chinesischen Medzin – kurz TCM. Über das Setzen einer Akupunkturnadel in bestimmte Punkte auf den 12 Leitbahnen (den sogenannten „Meridianen“ oder „Leitbahnen“) kann man auch entfernte Regionen oder Organe im Körper beeinflussen.
Den Tieren scheint es bei einer Akupunkturbehandlung ähnlich zu gehen, wie uns Menschen nach einer guten, üppigen Mahlzeit: Hunde entspannen sich oder schlafen gar ein, Pferde schauben oder kauen ab, lassen den Kopf hängen und entlasten ein Bein. Sogar Katzen konnte ich schon in die Pfoten nadeln und sie blieben weiter schnurrend auf dem Sofa liegen…
Ergänzend hierzu kann man Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen (im chinesischen „Disharmoniemuster“) auch mit Kräutern und einer Umstellung in der Ernährung positiv beeinflussen.
Und auch die Massageform Tuina (tui=drücken, na=ziehen) trägt zum Wohlbefinden und damit zur schnelleren Genesung bei.
Alleinig Qigong ist den Menschen vorbehalten, da es sich um eine Kombination von Bewegungs-, Atem- und Meditationsübungen handelt, die zu einer Stabilisierung im Energiehaushalt führen soll.